Ein Badezimmer wird bei den meisten Leuten mehrfach am Tag genutzt und sollte daher auch optimal gestaltet und funktionsfähig sein. Da kann man sich manchmal nicht mehr vor einer Badsanierung drücken. Ein paar wertvolle Tipps zu dem Thema geben wir von neuesbad.de Ihnen gern.
Zumeist wird ein Badezimmer einmal eingebaut und behält diese Konstellation dann bei. Warum sollte man also an eine Badsanierung denken? Diese Frage lässt sich leicht beantworten, denn möglicherweise wohnen Sie mehrere Jahrzehnte in Ihrem Eigenheim und möchten vielleicht einfach mal etwas anderes sehen. Ein weiterer Grund für eine Badsanierung könnte sein, dass etwas beschädigt ist und erneuert werden muss, damit es wieder komplett funktionsfähig ist. Außerdem ist es auch sinnvoll eine Teilsanierung vorzunehmen, wenn Ihr Bad beispielsweise von einer großen Menge Schimmel befallen ist. Dies ist jedoch erst notwendig, wenn der Schimmel das Mauerwerk befällt. Ansonsten gibt es auch andere Möglichkeiten, diesen zu entfernen. Es wird ebenfalls häufig eine Badsanierung durchgeführt, wenn beispielsweise Familienzuwachs ansteht. Viele Menschen wünschen sich dann rutschfesten Fußboden oder kindgerechte Sanitärobjekte. Außerdem ist es erforderlich, dass Bad zu sanieren, wenn ein Haushaltsmitglied beispielsweise durch einen Unfall an einer Behinderung erleidet. Dann sollten Sie zusätzliche Griffe in der Duschkabine und an anderen Sanitärobjekten anbringen, um die DIN-Normen für behindertengerechte Badezimmer einzuhalten. Der häufigste Grund für eine Badsanierung sind folglich veränderte Nutzungsanforderungen der Haushaltsmitglieder.
Badsanierung – daran sollten Sie denken
Fragen Sie sich nun, was denn alles zu einer Badsanierung dazu gehört oder woran Sie überhaupt denken müssen? Es handelt sich hierbei nämlich nicht um eine Angelegenheit, die innerhalb eines Tages erledigt werden kann. Daher sollte das Vorgehen gut durchdacht und geplant sein. Vorab muss genau überlegt werden, wie das fertige Badezimmer am Ende aussehen soll, denn wenn es einmal eingebaut ist, lässt sich das nicht so schnell wieder rückgängig machen. Um sich genau vorstellen zu können, wie das Ergebnis der Badsanierung aussehen soll, ist es sinnvoll eine Zeichnung mit dem Grundriss und der Einrichtung zu erstellen. Währenddessen sollte auch direkt überlegt werden, wie viele Haushaltsmitglieder das Badezimmer nutzen und ob es beispielsweise Kinder oder eher Erwachsene nutzen. Außerdem muss notiert werden, was man sich überhaupt im neuen Badezimmer wünscht. Ganz gleich, ob Fußbodenheizung oder eine Badewanne – es sollte vor Beginn der Badsanierung eine Wunschliste erstellt werden. Wenn Sie nun einen Plan haben, wie die funktionalen Objekte optimal untergebracht werden, können Sie sich vielleicht ein paar Zeitschriften anschauen, um Ideen für ein wohnliches Ambiente zu sammeln. Sobald Sie sich auch in der Hinsicht eine Vorstellung von Ihrem neuen Badezimmer haben, können Sie sich auf die Suche nach geeigneten Partnern machen, die Ihre Wünsche in die Tat umsetzen und Ihnen die Installation der Sanitärobjekte abnehmen. Auch dieser Vorgang nimmt mehrere Tage oder Wochen in Anspruch. Wie Sie sehen, führt man eine Badsanierung nicht innerhalb von einem Tag durch, daher planen Sie am besten sowohl für die Vorbereitung als auch für die Durchführung genügend Zeit ein!
Kosten sparen bei der Badsanierung
Eine Badsanierung, die professionell durchgeführt wird, ist leider nicht kostenlos. Um am Ende mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis zufrieden sein zu können, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Je nachdem wie umfangreich die Sanierung durchgeführt werden soll, können Sie sich so gut es geht auch selbst handwerklich beteiligen, um Kosten zu sparen. Für eine komplette Badsanierung benötigen sie wahrscheinlich dennoch einen Fliesenleger, einen Elektriker, Sanitätsinstallateure, einen Trockenbauer, einen Maler und einen Heizungsbauer. Um möglichst viele Kosten einzusparen, sollten Sie sich vorab gut überlegen, was Ihr Badezimmer alles beinhalten sollte und wie es aufgebaut sein könnte. Manchmal ist es nämlich so, dass man bei der reellen Planung der Badsanierung erst bemerkt, was überhaupt möglich ist und bei welchen Aspekten vielleicht auch Abstriche gemacht werden könnten. Sie können auch einen Sanitätsfachmann engagieren, der Ihnen dann bei allen Schritten der Badsanierung mit seinen Empfehlungen zur Seite steht und Ihnen hilfreiche Tipps geben kann. Vorteilhaft an einem solchen Fachmann ist, dass er alle Produkte und Preise kennt, mit Ideen aushelfen kann, Ihnen Partner empfehlen kann und dass er über Erfahrung und Fachwissen verfügt. Zwar muss auch er bezahlt werden, jedoch ist er von der Steuer absetzbar und hilft Ihnen dabei in anderen Bereichen Geld zu sparen. Falls Sie Ihr Badezimmer nach den DIN-Anforderungen barrierefrei modernisieren, können Sie sogar Fördergelder der Kreditanstalt für Wiederaufbau beantragen. Wenn Sie die Badsanierung also von vorneherein gut durchgeplant haben, lassen sich durchaus auch Kosten einsparen und man kann am Ende zumindest mit dem Preis zufrieden sein und hoffentlich dann auch mit der Leistung, die von den Partnern erbracht wurde.