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Badplanung - Ein Badplaner für das ideale Badezimmer
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Badplaner für das ideale Badezimmer

Mit der optimalen Badplanung konstruiert man ein neues Badezimmer. Dabei hilft ein Badplaner, der Sie Schritt für Schritt zu Ihrem zukünftigen Traum-Bad führt. Ob Sie nun Ihren neuen Badetempel selbst planen oder doch besser einen professionellen Badplaner damit beauftragen, es hilft ungemein zu wissen, wie man sich das eigene Badezimmer genau vorstellt und welchen Anforderungen es gerecht werden muss. Machen Sie sich zunächst eine Liste mit allen Wünschen und Vorstellungen, die Sie als Badplaner benötigen und arbeiten Sie diese Schritt für Schritt ab. Ideen und Inspirationen zur Badplanung holt man sich aus einschlägigen Magazinen oder im Internet, denn am Anfang jeder Badplanung ist die Ideenfindung das A und O. Wer es sich noch einfacher machen möchte, der geht in große Möbelhäuser und stöbert durch die dort aufgebauten Musterbäder. Spezielle Badezimmergeschäfte inspirieren zu Ideen und regen die eigene Fantasie an. Soll es ein modernes Bad, ein Badezimmer im klassischen Stil oder ein luxuriöser Wellness-Tempel oder auch nur ein kleines Gäste-Bad werden, eine professionelle Badplanung ist unumgänglich. Verfügen Sie über keinerlei Planungs-Erfahrung, ziehen Sie besser einen Fachmann als Badplaner zu Rate. Er weiß genau, worauf es bei einer perfekten Planung ankommt, denn mit einem schönen Design allein ist es nicht getan. Der professionelle Badplaner geht bis ins kleinste Detail. Bei dem Fachgespräch tauchen gleich anfangs wichtige Fragen auf, beispielsweise welche Anforderungen stellen Sie an Ihr neues Badezimmer, ist es ein Badezimmer Neubau, soll es nur eine Renovierung oder Sanierung werden? Welche Ausstattung wird gewünscht? Welche Art Technik soll im neuen Bad zum Einsatz kommen? All das sind immens wichtige Fragen, um überhaupt erst mit der richtigen Planung beginnen zu können.

Bad Planung und Einrichtung
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Badplaner Tipps

Tipps für den perfekten Badplaner sind wertvoll, denn vorab wäre zunächst einmal zu bedenken, von wie vielen Personen das neue Badezimmer genutzt werden soll. Wird es auch oder ausschließlich von Kindern genutzt? Gibt es eine ältere oder gar eine behinderte Person im Haushalt, sodass die Badplanung behindertengerecht sein muss. Gerade bei behinderten Menschen muss man auf deren speziellen Bedürfnisse als Badplaner eingehen. Das beginnt schon bei den notwendigen niedrigen Sanitärobjekten und der Barrieren freien Bewegung innerhalb des Badezimmers. Ein weiterer Tipp fürs neue Badezimmer, nicht mit zu viel Badmöbeln zustellen und trotzdem Nischen und Ecken voll nutzen. Der Boden darf auf gar keinen Fall mit rutschigen Fliesen verlegt werden, denn gerade im Nassbereich müssen Fliesen unbedingt rutschhemmend sein. Maßgebend ist auch eine ausreichende Belüftung. Empfehlenswert ist eine Tür mit Zugluftgitter. Sehr nützlich ist ein Lüftungsschacht mit Ventilator. Ist das aus baulichen Gründen nicht möglich, so sollte wenigstens die Möglichkeit eines regelmäßig geöffneten Fensters bestehen. Ein weiterer Punkt für den Badplaner ist die Frage, woher das warme Wasser kommt? Ist es möglich, alles an die Hauptversorgung anzuschließen oder muss ein Elektro-Niederdruckspeicher deshalb installiert werden? Sind Sie sich in den meisten Fragen unsicher, überlassen Sie die Planung besser einem Profi Badplaner!

Badplaner – die optimale Aufteilung

Bei einer fachgerechten Badplanung kommt es im Wesentlichen auf die optimale Aufteilung an. Die richtige Aufteilung ist nicht von der Größe des Bades abhängig. Und so geht ein professioneller Badplaner vor: Im ersten Schritt fertigt der Badplaner eine Skizze mit dem Grundriss des Bades an. Fungieren Sie selbst als Badplaner, nehmen Sie für den optimalen Grundriss Millimeterpapier und tragen Sie darauf die Umrisse des Bades in einem Maßstab von 1:20 ein. Auch Laien Badplaner müssen wissen, ein Meter im Bad entsprechen in der Regel fünf Zentimeter auf der angefertigten Skizze. Auf der Skizze müssen vom Badplaner auch die Lage, sowie die Größe der Türen und Fenster eingezeichnet werden. Auch Wasseranschlüsse und Steckdosen gehören in die Grundriss-Skizze. Handelt es sich bei dem zukünftigen Badezimmer um ein Bad unter dem Dach, so darf der Badplaner die Dachschrägen nicht außer Acht lassen. Als nächstes müssen die Sanitäranlagen wie Badewannen, Dusche, Toilette, Bidet und Waschbecken, sowie sonstige Bademöbel im richtigen Maßstab vom Badplaner in die Skizze eingezeichnet werden. Da natürlich nicht jeder Self-Badplaner eine Skizze zeichnen kann, gibt es auch elektronische Badplaner, die oftmals schon in 3D arbeiten. Eine tolle Erfindung, denn sie ermöglicht das virtuelle Begehen des Badezimmers noch bevor die ersten Leitungen verlegt sind. Kommen wir zum zweiten wichtigen Schritt als neuer Badplaner. Die Abmessung muss dringendst beachtet werden! Ihre Miniaturwaschbecken und -wannen können Sie natürlich nicht so einfach auf einen jeweils freien Platz auf der Skizze schieben. Der Badplaner muss also Bewegungsfreiräume schaffen. Die schafft man im Prinzip vor und neben den sanitären Dingen. Ein gut geplanter Bewegungsfreiraum sollte neben Wanne, Dusche, Waschbecken und Toilette mindestens 75 cm, besser noch 90 cm betragen. Benutzt ein Rollstuhlfahrer das Bad, benötigt er als Barriere freies Bad sogar 120 cm, um mit dem Rollstuhl wenden zu können. Es ist auch nicht sinnvoll die Badarmaturen oder die Toilette direkt an einer Seitenwand zu platzieren. Halten Sie als Badplaner einen Mindestabstand von 20 cm ein. Ist ein Bidet geplant, benötigt man einen Seitenabstand von 25 cm. Wanne und Waschbecken dürfen wegen des Höhenunterschieds ruhig eng beieinander liegen. Schwebt Ihnen eine Dusche mit Türen vor, muss zusätzlicher Platz kalkuliert werden, um die Duschtüren problemlos öffnen und wieder schließen zu können. Plant der Badplaner ein kleines Gäste-Bad, sind Duschkabinen mit Schiebetüren geradezu optimal.

Das Bad und die sanitären Anlagen planen
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Badplaner – Sanitäre Anlagen

Bäder sind in deutschen Gefilden in der Regel acht Quadratmeter groß. Schon deshalb muss der Badplaner bei der sanitären Planung genau überlegen, wie groß sein neues Bad werden soll, um allen Wünschen gerecht zu werden. Natürlich hängt die Wahl der Größe von verschiedenen Faktoren ab. Wie viel Platz bietet das Haus oder die Wohnung für ein Badezimmer? Wie viele Familienmitglieder nutzen das Bad? Der finanzielle Aspekt des neuen Bades darf nicht außer Acht gelassen werden. Wird es ein Master-Bad oder nur ein Gäste-Bad? Ein außenstehender Badplaner muss vorab wissen, ob es ein neues Bad werden soll oder ob ein bestehendes Bad nur umgebaut wird. Ist ein Familienbad in Planung, sollte es schon ein Doppelwaschbecken haben, ebenfalls eine Badewanne mit zusätzlicher Dusche. Dafür braucht man eine Quadratmeterzahl von mindestens zehn, besser fünfzehn Quadratmeter, denn oftmals muss die Waschmaschine und der Trockner noch untergebracht werden. Ab sechs Personen im Haushalt rät ein professioneller Badplaner zu einem Zweit-Bad, schon um morgendliche Engpässe zu vermeiden. Ein großes Bad ist der Traum vieler Menschen, doch die Kosten können dabei schnell explodieren. Nicht nur, dass zahlreichere Sanitärgegenstände den Preis gleich in die Höhe treiben, auch zusätzliche Fliesen verursachen erhebliche Mehrkosten. Ganz zu schweigen von den immensen Heizkosten, die ein großer Badetempel verursacht. Gerade im Badezimmer soll es in den kalten Monaten besonders warm und kuschelig sein.

Badplanung –  selbst planen oder planen lassen?

Die Frage aller Fragen: soll man sein neues Bad selbst planen oder einem Profi Badplaner überlassen? Wer das Badezimmer doch lieber von einem Profi planen lassen möchte, kann in jedem Fall nichts falsch machen. Dieser macht Ihnen einen Festpreis und Sie können ihm all Ihre Wünsche und Bedürfnisse vortragen. Für mutige Badplaner in Eigenregie bietet eine Online Badplanung eine gute Alternative. Das Internet bietet diverse Tools, mit denen eine fachgerechte Badplanung  vorgenommen werden kann. Mit ein wenig Geschick, Geduld und Sorgfalt kann man durchaus auch selbst zum Badplaner werden.

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